Meldungen über Datendiebstähle verunsichern die Nutzer Immer wieder hört und liest man von Cyberangriffen, Phishingmails, geplünderten Konten, Onlinebestellungen, die mit ergaunerten Zugangsdaten getätigt wurden und dergleichen mehr. Viele Nutzer sind dadurch verständlicherweise verunsichert und fragen sich, was sie selbst tun können, um ihr Daten (und auch ihr Geld. Stichwort: Onlinebanking) bestmöglich zu schützen. Benutze sichere Kennwörter Als erstes gilt es natürlich ein möglichst sicheres Kennwort zu wählen. "Kennwort123" oder "12345678" zählen dabei nicht unbedingt zu den sichersten Varianten ;-) Ein sicheres Kennwort sollte mindestens acht, besser zwölf Zeichen lang sein, kein leicht zu erratendes Wort/Datum sein und Zahlen sowie Sonderzeichen enthalten. Ist das erledigt, ist schon mal ein guter Schritt in Richtung Sicherheit getan. Aber leider reicht das bei Weitem nicht aus. Selbst wenn Du, wovon ich an dieser Stelle mal ausgehen will, nicht fährlässig mit deinen Kennwörter umgehst. Sie also nicht aufschreibst oder gar anderen Leuten mitteilst, kann es doch schneller passieren, dass sie in fremde Hände gelangen, als Dir lieb ist. Da wären z.B. die sogenannte Phishingmails, die darauf abzielen, Dich auf einer gefälschten Internetseite zur Eingabe deines Kennworts zu bewegen, oder aber ein Datendiebstahl bei einem von Dir genutzten Anbieter. Auf diesem Wege sind Kriminelle schon oft an zig Millionen von Kennwörtern gekommen. Ist dies erst einmal geschehen, ist es natürlich auch völlig egal, wie Sicher dein gewähltes Kennwort mal gewesen ist. Sobald jemand anderes es hat, ist es unsicher. Was ist MFA/2FA Und an dieser stelle kommt nun die Zweifaktor (2FA) oder Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ins Spiel. Der erste Faktor ist dabei, wie gewohnt dein Kennwort. Wirklich sicher wird es dann durch den zweiten Faktor. Dieser kann zum Beispiel ein Code sein, den Du per SMS auf dein Handy kriegst. Es gibt aber auch sogenannte Authenticator Apps z.B. von Microsoft oder von Google. Zur Nutzung dieser Apps musst Du in der Regel bei der Aktivierung einen QR-Code scannen und danach generiert die App immer wieder neue, nur kurzzeitig gültige Passwörter, welche bei der Anmeldung dann als zweiter Faktor benötigt werden. Mit deinem Kennwort allein bekommt man also kein Zugriff Warum ist MFA/2FA so viel sicherer? Dein Kennwort zu erraten, zu stehlen oder auf andere Art und Weise abzugreifen ist wie oben beschrieben leider relativ einfach und passiert immer wieder. Um aber an den zweiten Faktor, also einen Code per SMS oder aus eine App zu kommen ist schon sehr viel schwieriger, weil dafür in der Regel Zugriff auf dein Handy/Smartphone benötigt wird. Dies ist zum einen relativ schwierig, da direkter Kontakt zu Dir erforderlich wäre und zum anderen dürfte es Dir hoffentlich sehr schnell auffallen, wenn dein Smartphone weg sein sollte. Somit kannst Du dann schnell reagieren und Zugänge sperren lassen oder Passwörter ändern. Aber auch hier noch mal der Hinweise: Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit! Es gilt immer wachsam und skeptisch zu sein. Ich will oder besser muss daher an dieser Stelle dringend dazu raten, wo immer es angeboten wird, 2FA/MFA zu aktivieren. Nahezu alle großen Diensteanbieter haben mittlerweile eine Möglichkeit dafür. Damit ihr nicht selbst googlen müsst, habe ich hier mal die Anleitungen zur Aktivierung bei vier großen Anbieter für Euch herausgesucht. Amazon Apple Google Facebook
Der Berliner FritzBox Hersteller AVM hat eine neue Version der FritzBox 7590 AX veröffentlicht. Auf den ersten Blick sind die beiden Versionen kaum voneinander zu unterscheiden. Erst bei genauerem Hinsehen offenbart sich der Unterschied. Was der neuen Version fehlt, ist der S0-Bus. Also der Anschluss für ISDN-Telefone oder Telefonanlagen (schöne Grüße von den 90ern an dieser Stelle ) Über die Gründe für den Wegfall kann derzeit nur spekuliert werden. Der anhaltende Chipmangel kommt als Grund ebenso infrage wie eine mögliche Abkehr von veralteten Technologien seitens AVM. Die sonstigen Funktionen bleiben erhalten. Zur Verfügung stehen Wifi 6, vier GBit LAN-Ports, ein Gbit WAN-Anschluss, sowie zweimal USB 3.0 für Drucker oder Speichermedien. Auch die Möglichkeit bis zu 6 DECT Telefone direkt an der FritzBox zu betreiben ist weiterhin gegeben. Betrieben werden kann die 7590 AX an allen DSL-Anschlüssen mit ADSL2+, Vectoring und Supervectoring. Derzeit wird bei Amazon * noch die „alte“ Version angeboten. Solltet ihr also auf der Suche nach einer neuen FritzBox sein und ISDN-Geräte daran betreiben wollen, guckt vor dem Kauf genau hin, damit ihr auch die für euch richtige Version erwischt. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.